Mein denk ich mal letzter Eintrag kommt nach langer Sendepause. Hat sich viel getan in der Zwischenzeit. In Gijón is längst der Sommer mit seinen langen Tagen, warmen Nächten, dem Leben auf der Straße, den Flüchtlingen vor dem heißen Südspanien und den Festen ohne Ende eingekehrt. Festivals gibts natürlich schon überall, aber überall gibts denk ich ein paar kleine oder große Unterschiede. Was warn meine Beobachtungen bis jetzt (soweit man hald generelle Beobachtungen machen kann nach 3 Festivals...)? Der große Vorteil: Es gibt eine Menge gratis Festivals (dafür das Essen sauteuer, aber gut, das is bei uns auch der Fall...). Mit teilweise Bands bis in die Früh. Nächste coole Sache: Am Strand - das kann was! Dann auch teilweise noch ziemlich traditionell (mit traditionellen Instrumenten - z.B. dem Dudelsack). Hm... Ahja, z.Z. organisieren wir ein 3Tages-Festival am Strand mit gratis Workshops und Konzerten, Volleyball-und Fußballturnieren, Skaterbahn und vielen Organisationen. Ah ja und lustiger Hupfburg :-)
Ich denk schon ein bissl an daheim. Und wenn mich jetzt wer fragen würd, wie wars, wüsst ich nicht, was antworten. Eh cool? Vielleicht besser: unerzählbare Erlebnisse und Erfahrungen. Oft wars net so einfach, aber aus solchen Erfahrungen lernt man hab ich ghört... Und ich hab mich irgendwie daran gewöhnt, dass hier sogut wie nichts planbar ist, weil das meiste hier spontan abläuft. Und umso besser - somit is (war) alles um einiges spannender.
Bis bald von der Auslandskorrespondenz in Gijón!
Ein paar Fotos von unserem Festival:
